Nachdem es im denkmalgeschützten Urbacher Rathaus wegen vieler neu hinzugekommenen Aufgaben und Einwohner räumlich mehr als eng wurde, hatte sich die Gemeindeverwaltung entschieden, einen ehemaligen Drogeriemarkt in der Nachbarschaft als Erweiterung langfristig anzumieten.
Ausgelagert wurden bewusst die Ämter mit hoher Besucherfrequenz.
Auf ca. 170 qm wurden Servicebüro, Kulturamt und Standesamt mitsamt neuen zeitgemäßen Toilettenanlagen, Wartezone und Informationsflächen geschaffen.
Ausgelagert wurden bewusst die Ämter mit hoher Besucherfrequenz.
Auf ca. 170 qm wurden Servicebüro, Kulturamt und Standesamt mitsamt neuen zeitgemäßen Toilettenanlagen, Wartezone und Informationsflächen geschaffen.
Eine zweiteilige Theke trennt die Besucher von den Servicebüromitarbeitern. Ein Teil der Theke kann zur Seite geschoben werden, damit eine gewisse Sicherheit für den Mitarbeiter besteht.
Eine zweiteilige Theke trennt die Besucher von den Servicebüro-mitarbeitern. Ein Teil der Theke kann zur Seite geschoben werden, damit eine gewisse Sicherheit für den Mitarbeiter besteht.
Die aktuellen Anforderungen an den Datenschutz bei diesen Verwaltungsfunktionen bestehen in einer räumlichen, akustischen und auch weitgehend optischen Trennung zwischen den einzelnen Serviceplätzen. Eine neue Glastrennwand, diverse Schotts und Zwischenwände erfüllen die geforderten Bedingungen mit Bravour.
Das Farb- und Materialkonzept ist angelehnt an die CI Farben der Gemeinde Urbach in Kombination mit warmen Sand- und Beigetönen. Ein Designvinylbelag in Eicheoptik unterstreicht den warmen, freundlichen Charakter und ist gleichzeitig ausreichend widerstandfähig gegen die starke Besucherfrequenz.
Mit der Umnutzung eines ehemaligen Ladengeschäftes war nun auch die Möglichkeit eines barrierefreien Zugangs für die bewegungs-eingeschränkten Besucher realisierbar geworden.
Ein netter Eyecatcher mit Funktion sind die beleuchtbaren „Frei“ Kennzeichen, die dem Besucher in den Wartebereichen weithin sichtbar anzeigen, welcher Mitarbeiter nun zur Verfügung steht.
Fotos: KurzVertikal GmbH